In 2001 hat Goodman dieses Quintet ins leben gerufen. 2 CDs später und nach vielen Tournieren und Festivals ist das Quintet eine feste und bekannte Standteil das europäisches Jazz-Szene geworden. |
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Goodman wuchs in New York auf und studierte Jazz, Komposition und World Music an der University of Massachusetts, u.a. bei Archie Shepp, John Abercrombie u. David Reck. Lebt seit 1986 in München und spielt auf vielen namhaften Jazzfestivals, u.a. Leverkusen, Leipzig, St. Petersburg, Istanbul, und Marokko . Spielte mit Charlie Mariano, Mat Waldron, Tony Lakatos, Nicholas Simion, Marty Cook, Embryo, u.a. Bekannt geworden ist er durch sein Duo-Projekt mit Chris Hirson (sax) und als Gründer der Avantgarde-Gitarrenformation "Le Petit Chien" und der World Music Group "Misery Loves Company". Mehr als 10 CDs als Bandleader sind bisher veröffentlicht. |
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Excerpts from the liner notes of "Naked Eye" |
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New York born composer-guitarist Geoff Goodman has been a force on the European jazz scene now for some two decades. ... |
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Goodman’s approach on this CD is eclectic and adventurous. He isn’t afraid to use, abuse, disassemble, and then redefine and reconstruct a multiplicity of musical elements. His music is driven by melody – sometimes deceptively clear and simple, sometimes complex, contrapuntal, rhythmically propulsive, but they are invariably melodies that catch me by the scruff of the neck and turn me around. His harmonic concept is sophisticated and full of surprises, the chords and the intervallic movement of the melody inseparably intertwined, yet I also find his ideas clean, uncluttered; his chords often reverberate with a unique, transcendent beauty. Goodman belongs in the forefront of contemporary player-composers. |
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With Goodman’s compositions as guide, the quintet ventures along the edge of the possible, shifting through moments of serenity, pathos, structured chaos, and wry humor. Wahnschaffe and Mahall are perfect front-line companions. Each have individual styles and sounds that are immediately recognizable. Felix’s sound is dry, acerbic, with lots of bite, while Mahall’s is breathy and vocal, seemingly ready to break out at any moment into fits of joy, anger, desperation, or raucous laughter. They intuitively blend, occasionally altering roles in which the alto finds itself playing the bottom line, while the bass clarinet plays on top. |
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It’s music with an eye on what is unusual in the commonplace, searching out the vagaries that lie within the daily grind. Its music that, if you let it, may well expand your vision of the world around you. |
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Marty Cook, München June 2003 |
die Süddeutsche Zeitung schreibt |
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"Goodmans Kompositionen überzeugen durch Originalität und eine individuelle Handschrift, mit welcher sich der leidenschaftliche Grenzgänger auf musikalischem Neuland bewegt." |
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... mit unverwechselbarer Handschrift, entlockt Goodman seinem Instrument die ganze Welt der Töne ... irgendwo zwischen New- u. Modern lazz und Free Improvisation ... überrascht immer wieder mit Kontrasten, ironischen Anspielungen und witzigen Details ... dominiert von persönlicher Originalität, die aus purer emotionaler Kraft stammt ... Down to earth in oft raffinierten rhytmischen Gefügen und in der angenehmen Höhe eine zeitgenössischen lazzauffassuug ..." |
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Dabei wurde deutlich, dass Geoff Goodman seinen Weg, die Musik als Transportmittel für etwas anderes zu benutzen, nämlich für Empfindungen und seelische Schwingungen, konsequent weiterverfolgt. Nicht das akustische Ergebnis selbst zählt als Produkt, vielmehr sollen Bilder und Assoziationen, die beim Musizieren entstehen, sich auf die Zuhörer übertragen, und zwar so, dass die Musik zum Soundtrack eines Filmes wird, den sich Musiker und Zuhörer gerade anschauen." |
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Geoff Goodman zieht schon durch seinen atemberaubende Beherrschung der Gitarre die Bewunderung der Fans auf sich. Sein Instrument wird in seineu Händen zum Universa[spielzeug, auf dem sich der musikalische Kosmos in immer neuen Zickzackflügen durchstreifen lässt" |
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über "Naked Eye" Tutu Records 888214 (erschienen 2003) |
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"Neben allerlei unerhörten Details zieht sich dabei die unverkennbare Stimme von Goodmans eigenwilliger Gitarre vom Monk-Touch in "Strip Poker" bis zur melancholischen Erinnerung an "John Lennons Assassination". (Jazz Zeitung) |
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"... Goodmans Gitarrenspiel ist herrlich klar melodisch und von unaufdringlicher harmonischer Sophistication." (Rondo) |
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"... This is a jazz with a sprightly, thoroughly contemporary sensibility: it's post-Bop, post-Monk, post-Ornette, post-Dolphy, post-Frisell, post-everything. ... it's a pleasure from start to finish." (Cadence) |
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über "Tall Tales and Dreams" Tutu Records 888222 (erschienen 2006) |
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"Mit seiner zweiten Veröffentlichung sollte es diese Ausgabe des Geoff Goodman Quintetts schaffen, ein Top-Act zu werden. ... Der Amerikaner und Wahlmünchner kommt aus der modernen Tradition, und so sind harmonische Abläufe für ihn kein Tabu. Mit seinen Themen, die mitunter wie respektvoll ironische Verweiszitate von Mingus, Ornette Coleman und immer wieder Monk klingen, gibt er seinen Solisten stets einen aufs Neue stimmigen Rahmen, in dem sie sich idealtypisch selber verwirklichen können und dabei doch der Goodman'schen Musik dienen. Der Gitarrist und Leader selber schließlich klingt zunächst nach perfekter, moderner Jazzgitarre, doch da sind noch diese verfremdenden Einschüsse Bill Frisell'scher oder gar Eugene Chadbourne'scher Natur, und schließlich wird der Hörer gewahr, dass da einem die Verwirklichung der höchsten Jazztugend gelungen ist, nämlich die Entwicklung eines ureigenen Sounds.(Rondo) |
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"Mir scheint, als wäre sein neuestes Album, "tall tales and dreams" [Tutu 888 222] sein bisher entschiedenstes, kompromisslosestes. Und sein fesselndstes. |
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... Der Spagat zwischen 52nd Street und Knitting Factory haut hin. Selten war hochmoderner Jazz griffiger, spaßiger, kommunizierbarer als hier. Wer die Bilder von Miró liebt, muss auch die “tall tales and dreams” lieben." (agentur:gitarre, www.schmitz-net.info) |
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